Nach langer Fahrt von Costa Rica hatten wir einen kurzen Aufenthalt in Santa Catalina, an der Pazifikküste im Nordwesten Panamas. Ein kleines touristisches Städtchen mit gutem Surf. Nächster Stop war die Azuero Halbinsel, wo wir ungefähr einen Monat  zwischen Venao und Cambutal verbrachten. Der Surf Tourismus hat diesen eher ruhigeren Teil des Landes entdeckt, der Verkauf des Landes hat begonnen und es werden einige Hotels gebaut. Die meisten Einheimischen lebten bis jetzt von der Landwirtschaft und vom Fischen.

Durch die Urbanisierung lebt mehr als die Hälfte der Bevökerung von Panama in Panama Stadt. Panama Stadt ist sehr modern und westlich, durch den amerikanischen Einfluss auf die Industrie und durch den Panama Kanal, welcher den Pazifik mit der Karibik verbindet. Das Viertel ‚Casco Viejo‘ ist quasi die Altstadt mit Gebäuden aus der Kolonialzeit, Kirchen und dem Präsidentenpalast. In Stadtnähe gibt es viele Strände und bei manchen gibt es sogar Wellen 😉

Nach dem „City Jungle“ fuhren wir in die San Blas Hills, ein echter Dschungel wo wir ein Faultier beim Wechsel eines Baumes beobachten konnten. Das Gebiet der Kuna Yala, ein von Panama unabhängiger Stamm, beginnt hier. Für jeden Schritt näher zu den San Blas Inseln, auch Kuna Yala Terretorium, muss man bezahlen.

Östlich von Colon, der Hafenstadt am anderen Ende des Panama Kanals, bekommt man den ersten Karibikflair auf Isla Grande, nur 2 Stunden von Panama Stadt entfernt.

 

Im Nordwesten Panamas befindet sich die Inselgruppe „Bocas del Torro“. Diese paradiesischen Inseln sind Anlaufstelle für Segler nach einer Atlantiküberquerung und Hotspot für Surfer wärend den Europäischen Wintermonaten. Das Video unten zeigt Bilder einer Surf Session dort.